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In den 1930er Jahren ursprünglich für die Aufnahme vielachsiger Schwerlastanhänger zum Transport von Eisenbahnwagons eingesetzt, entwickelten sich Lkw ohne eigene Ladeaufbauten in den letzten Jahrzehnten zur Allround-Zugmaschine in der Transportwirtschaft. Der Grund: Eine Sattelzugmaschine (SZM) kann dank ihrer speziell dafür konstruierten Kupplungsplatte jede Art von Auflieger ziehen, diesen am Bestimmungsort absetzen und steht dann, ohne auf das Entladen warten zu müssen, wieder für die Disposition zur Verfügung. Nimmt die Sattelzugmaschine keinen neuen Auflieger auf, darf sie anders als der komplette Sattelzug auch an Tagen unterwegs sein, an denen Fahrbeschränkungen für Nutzfahrzeuge bestehen. SZM sind mit einem Sattelauflieger in den meisten europäischen Staaten für ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 bis 44 Tonnen zugelassen. Als Zugmaschine für die überlangen EuroCombis können Sattelzugmaschinen jedoch auch für Züge bis 60 Tonnen Gesamtgewicht eingesetzt werden. In der Logistik kommen SZM vor allem im nationalen und internationalen Fernverkehr zum Einsatz. Darüber hinaus werden Sattelzugmaschinen jedoch auch für Einsatzgebiete wie etwa den Transport von Gefahrgut und Schwergütern sowie als Baustellenfahrzeuge verwendet.